Willkommen in Ulaanbaatar

Am 25. Juni sind wir todmüde aber glücklich bei 8 Grad und Regen in der Hauptstadt Ulaanbaatar gelandet. Nach ein paar Stunden Schlaf und traditionellen Buuz (Teigtaschen), die unsere Gastgeber bei der Übertragung des England-Italien Spiels selbst gemacht haben, waren unsere Akkus wieder halbwegs aufgeladen. 

Gleich bei der Ankunft erhielten wir die frohe Botschaft, dass unsere Ersatzbatterien, die per Spedition auf einem langen Weg in die Mongolei waren, in Ulaanbaator beim Zoll sind. 

Die ersten zwei Tage verbrachten wir mit Zollformalitäten, ein Importpfand von fast 500 Euro, SIM-Karten und Internet zu organisieren. Hier ticken die Uhren etwas langsamer als wir es gewöhnt sind… Eine Zitterpartie geht zu Ende, denn es war bis vor ein paar Tagen nicht klar, ob das die Batterien von Peking überhaupt in die Mongolei eingeführt werden dürfen.

Die Fahrräder, die bei der Zwischenlandung in Moskau gestrandet sind, haben es inzwischen auch in die Garage unserer Gastgeber geschafft. Unsere 160 Kilo Passagiergepäck inklusive 2 Fahrradkartons, einem Karton mit den Anhängern und Zubehör und zwei Taschen Reisegepäck haben der Aeroflot schon in Frankfurt einiges Kopfzerbrechen bereitet. Aber die Dame am Schalter meinte irgendwann zu sämtlichen Vorschriften die dem Transport entgegenstanden: „Ach, vergessen Sie’s! Das geht schon durch“. Die widersprüchlichen Bestimmungen der Airline sichtlich nicht mehr ernst nehmend wünschte sie uns eine gute Reise.

 

 


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